10 Jahre Restaurant „Die Glocke“

100 Jahre nach der Ersteröffnung wurde „Die Glocke“ am 1. Juni 1998 nach umfangreichen Renovierungen als Erlebnisgastronomie neu eröffnet.

Lassen Sie sich verwöhnen!

1891

glockealtbahn1891 wurde die Brölthaler Eisenbahn gebaut, die die Orte Beuel, Siegburg und Hennef miteinander verband. Diese älteste Schmalspurbahn Deutschlands fuhr auch durch Hangelar und machte auf der Wiese gegenüber der heutigen "Glocke" Station. Sie war zur damaligen Zeit das wichtigste und schnellste Verkehrsmittel in dieser Region und wurde von den Anwohnern und Gewerbebetrieben rege genutzt und geschätzt.

Um 1900

glockealtUm 1900 errichtete der Hangelarer Bürger Anton Groß für seine Tochter Antonia direkt gegenüber der Haltestelle ein für damalige Verhältnisse großes Gebäude, in dem eine Bahnhofsrestauration eröffnet wurde. Diese Restauration trug dann in der Folgezeit den Namen "Bahnhofsrestauration J. Baur", da die Tochter Antonia Groß 1893 Johann Baur geheiratet hatte.

Die Eheleute Baur betrieben die Gastwirtschaft bis 1933 mit Unterstützung ihrer Tochter Maria Stegmaier, geb. Baur und ihrem Schwiegersohn Karl Stegmaier. Sie bewirteten die täglich mit der Bahn an- und abreisenden Passagiere und boten ihnen bei Wind und Wetter Unterstand.

1963

Bis nach dem Krieg führte Sophie Füllenbach, eine Verwandte der Familie, die Gastwirtschaft. Als der Betrieb der Brölthalbahn eingestellt wurde, gab Sophie Füllenbach dem Gasthof den neuen Namen "Zur Glocke". In der Folgezeit bewirtschaftete Aenne Schaefer - eine Schwester Sophie Füllenbachs - den Gasthof, bis 1963. Nach dieser Zeit wurde die Gaststätte an die Wicküler Brauerei verpachtet.

1993

HausbitIm Dezember 1993 verkauften die Erben der Familie Schäfer/Stegmaier das stark renovierungsbedürftige Objekt an Wolfgang Kalker, der den Pachtvertrag mit der Wicküler Brauerei zum 31.März 1997 kündigte und anschließend eine umfassende Renovierung des Gebäudes vornahm.

1998

aussenansichtNach 14-monatiger Bauzeit wurde die Gaststätte Ende Mai 1998 mit Wintergarten, Arkaden-Restaurant sowie Bier- und Weinstube neu eröffnet. Wolfgang Kalker überlegt lange, ob er den Namen des Gasthofes erneut ändern sollte und entschied sich dann doch für die Beibehaltung des Namens "Glocke", nicht zuletzt, um der alten Tradition des Hauses Rechnung zu tragen.

Um dem Namen "Glocke" auch einen neuen realistischen Hintergrund zu geben, wurde an der Außenfassade ein Glockenspiel mit Original Westminster-Schlag mit einem alten Turmuhrwerk montiert. Auch bei der Innendekoration wurde an vielen Stellen der Bezug zur "Glocke" zum Einläuten der Essenszeiten hergestellt.

glockenDie heutige "Glocke" ist ein modernes Restaurant mit mediterranem Ambiente. Alle Einrichtungen befinden sich auf höchstem technischen Niveau, eingebunden in ein Urlaubsatmosphäre vermittelndes Ambiente, welches in dieser Art in unsere Region seinesgleichen sucht.

2002

Seit Januar 2002 wird die Glocke unter neuer Leitung geführt. Der bisherige Küchenchef, Herr Gerhard Krütten, hat die Glocke als Pächter übernommen und keine Mühen und Anstrengungen gescheut, Ihnen Genuss pur auf allen Ebenen zu bieten.

"Die drei Jahre Glockenzugehörigkeit als Küchenchef haben mich davon überzeugt, genau hier meine Wurzeln zu schlagen. Mit diesem außergewöhnlichen Lokal in bester Lage ist der Wunsch, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, in Erfüllung gegangen."

Um den Wünschen unserer Gäste Rechnung zu tragen, überprüfen wir fortlaufend unsere Leistungen und Angebote. So können Sie entscheiden zwischen altbewährten Speisen der Glocke seit Neueröffnung im Jahr 1998 in Form von Buffets, Tellergerichten oder einer abwechslungsreichen à-la-carte-Karte. Natürlich gibt es auch weiterhin unsere beliebte "Bar", in der Sie abends in aller Ruhe Kleinigkeiten speisen und Getränke nach Ihrer Wahl bestellen, sich mit Freunden auf "ein Bierchen" treffen oder aber in geselliger Runde auf unserem Großbildschirm sportliche Ereignisse verfolgen können.